Presse Urweltmuseum Hauff

Fossile Energie

Über die aufwendige Präparation eines sehr seltenen Plesiosaurier, sowie anstehende Projekte im Urweltmuseum Hauff in der Coronazeit berichtet die Esslinger Zeitung:

Fossile Energie Esslinger Zeitung 08.02.2021

Neuer Artikel im internationalen Wissenschaftsmagazin „Nature“

Warmblütige Ichthyosaurier:

Ein internationales Forscherteam unter Leitung von Johan Lindgren aus Stockholm hat die Zusammensetzung des Hautgewebes eines Ichthyosauriers aus der Sammlung des Urweltmuseums Hauff in Holzmaden untersucht. Die Ergebnisse wurden in der internationalen Fachzeitschrift Nature im Dezember 2018 publiziert.

Ichthyosaurier sind ausgestorbene Meeresreptilien, die an heute lebende Zahnwale wie zum Beispiel Delphine erinnern. Die äußerliche Ähnlichkeit dieser fossilen Saurier deutet darauf hin, dass beide Gruppen ähnliche Strategien entwickelt haben, um sich an das Leben im Meer anzupassen.

Bernhard Hauff senior (1866 – 1950) gelang es 1892 als erstem, einen Ichthyosaurier mit Weichteilen und Hautresten unter dem Mikroskop zu präparieren.

Der für die Studie untersuchte Ichthyosaurier gehörte zur Gattung Stenopterygius. Er lebte in der frühen Jurazeit vor ungefähr 180 Millionen Jahren und war ca. 120 cm lang. Sein Lebensraum war ein Flachmeer der Tethys, das damals große Teile Süddeutschlands bedeckte.

Die Forscher fanden organische Reste der glatten Haut des Tieres, die aus unterschiedlichen Schichten aufgebaut war. Auch konnten darunter noch die fossilen Relikte einer Speckschicht (Blubber) identifiziert werden. Solche Fettpolster isolieren die Tiere gegen die Kälte, unterstützen den Auftrieb und dienen als Energiespeicher. Ihr Nachweis an dem Ichthyosaurier zeigt, dass diese Reptilien warmblütig waren, wie schon lange vermutet wurde. Bisher war es jedoch schwierig, diese und andere Ähnlichkeiten zu heute lebenden Tieren zu bestätigen, da die Fossilien unzureichend erhalten waren. Dieser Nachweis gelang nun an einem Ichthyosaurier aus dem Schieferbruch Kromer in Ohmden.

Zudem fanden die Forscher heraus, dass die Ichthyosaurierhaut einst in einer Weise pigmentiert war, die den Tieren eine helle Unterseite und eine dunklere Oberseite verlieh. In der fossilen Haut des Sauriers konnten man die stark verzweigten Pigmentzellen noch klar erkennen. Tatsächlich war darin noch der Farbstoff Melanin chemisch nachweisbar, der in vielen heute lebenden Tieren auftritt und beim Menschen beispielsweise für die dunkle Färbung der Haut und der Haare zuständig ist. Eine Farbverteilung mit heller Unterseite und dunkler Oberseite tritt auch bei Walen sowie vielen anderen Meerestieren auf. Sie kann als Tarnung wirken, beim Aufenthalt an der Wasseroberfläche vor UV-Licht schützen und die Wärmeregulierung unterstützen.

Der Original-Artikel vom 5.12.2018:

https://www.nature.com/articles/s41586-018-0775-x

Zurück in die Urzeit – wie entstand der Südwesten und was hat die Urzeit mit der Industrialisierung zu tun?

Ein interessanter Bericht in der Stuttgarter Zeitung vom 10.2.2018:
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Gelungenes Konzert mit „Die Zwei! zu dritt“ am 16. März – da rockt der Saurier!

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Hier kommen Saurier ans Licht

Zum 25-jährigen Firmenjubiläum unseres Präparators Klaus Nilkens berichtete der Teckbote:
Klaus_Jubiläum

Der Ponier der Fossilienpräparation, Bernhard Hauff, wurde vor 150 Jahren in Holzmaden geboren

Bahnbrechende Entdeckungen im Schiefer

Den Artikel des Teckboten vom 9.7.2016 können Sie hier herunterladen:

Teckbote_150 Jahre Bernhard Hauff

Krimi trifft Gänsehautblues – Konzertlesung mit Wolfgang Schorlau und Werner Dannemann

Die Konzertlesung war mit 130 gespannten Besuchern ein voller Erfolg. Der Teckbote berichtet am 9.5.2016:
Teckbote

Das Urweltmuseum im SWR Fernsehen

Programmtipp:

Es lohnt sich am Mo.16.5. um 20:15 Uhr das SWR-Fernsehen einzuschalten!

Spuren im Stein – Die Geschichte der Schwäbischen Alb ist eine aufwändig gedrehte, 90-minütige Dokumentation, die die Geschichte unserer Region mit ihrer Geologie verknüpft. Sven Plöger und Lena Ganschow begeben sich in diesem Film auf eine packende Spurensuche und gehen der Frage nach, wie der Boden unter unseren Füßen das Leben über Jahrtausende geprägt hat. Die Schwäbische Alb und ihre Bewohner werden mit Hilfe von Luftaufnahmen, Zeitlupen, Zeitraffern, Spielszenen und Computer-Animationen so in Szene gesetzt, dass selbst Anwohner ihre Gegend mit neuen Augen sehen werden! Dazu gehört auch ein Blick hinter die Kulissen im Urweltmuseum Hauff.

SWR Landesschau Mobil im Urweltmuseum Hauff

Das SWR-Drehteam mit Moderatorin Petra Thaidigsmann war im Urweltmuseum Hauff und hat Aufnahmen für die Landesschau gemacht. Der Beitrag kann hier angesehen werden:

Besuch der Landesregierung im Urweltmuseum Hauff

„Wie Jurassic Park, nur live“ – war die Überschrift des Artikels, den der Teckbote am 15.6.2015 veröffentlicht hat.
Anlass war der Besuch von Staatssekretär Jürgen Walter und MdL Andreas Schwarz. Artikel hier als PDF herunterladen

Vorankündigung – Konzert mit Werner Dannemann

Rock in the blues – Das ist der Titel des Konzerts, das Werner Dannemann am 20. März 2015 im Urweltmuseum Hauff geben wird. Er spielt Hits aus seiner neuen CD „Funny Toes“, aber ebenso werden bekannte Klassiker aus seinem Repertoire zu hören sein. Den überregional erfolgreichen schwäbischen Sänger, Komponist und Songwriter Werner Dannemann im Raum Kirchheim vorzustellen, erübrigt sich – er ist seit fast 50 Jahren als einer der besten Blues- und Rockgitarristen auf den Bühnen Europas zu Hause. Der Auftritt im Museum ist für ihn sozusagen ein Heimspiel – und „Wiederholungstat“, denn sein letztes Konzert im Urweltmuseum Hauff gab er im Jahr 2007. Wir freuen uns auf einen tollen Abend und viele Besucher!
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr, Eintritt 13,00 Euro.

Eintauchen in die Welt des Jurameeres

Das Familienmagazin der Region Ulm veröffentlichte in seiner letzten Ausgabe von „Kinder in der Stadt“ einen ausführlichen Artikel über das Urweltmuseum Hauff:
Kids-Ulm Sept. 2014

Kids-Ulm Sept. 2014b

Die Riesenseelilie (Seirocriunus subangularis) wurde von der Paläontologischen Gesellschaft zum Fossil des Jahres gekürt!

Vor 180 Millionen Jahren entstanden, vor 106 Jahren gefunden, rund 18 Jahre lang präpariert und seitdem das Aushängeschild unseres Museums, wurde die größte weltweit je gefundene Seelilienkolonie von der Paläontologischen Gesellschaft als Riesenseelilie mit dieser Auszeichnung geehrt.
SZ Artikel hier als PDF herunterladen:
Spiegel Online Wissenschaft
BR Wissen

Entscheidend ist, was im Kopf passiert

Teckboten-Artikel zum Vortrag über Grenzen und Herausforderungen von Marsmissionen im Urweltmuseum Hauff
Artikel hier als PDF herunterladen:

Ein Netzwerk für die Fossilienstätte – Förderverein für das Urwelt-Museum Hauff gegründet, neue Mitglieder willkommen

Mit seinen einmaligen Exponaten lockt das Urweltmuseum Hauff in Holzmaden jedes Jahr 40 000 Besucher aus aller Welt an. Das alleine genügt jedoch nicht, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Darum ist nun ein Förderverein gegründet worden. Er soll das Museum unterstützen – finanziell, aber vor allem auch ideell.

Artikel hier als PDF herunterladen:

Die Maus taucht ein ins Jurameer

Hinter Türen zu schauen, die
normalerweise verschlossen
sind, hat für Kinder einen ganz
besonderen Reiz. Beim Türöffner-
tag der „Sendung mit der Maus“
haben kleine Zuschauer einmal
im Jahr Gelegenheit, in Bereiche
einzutreten, die sonst tabu sind –
so wie die Präparationswerkstatt
des Urwelt­museums Hauff in Holzmaden

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Zukunft braucht Herkunft

Durch die Gründung eines Freundes- und Förderkreises in diesem Jahr soll das Museum als gewachsene Kulturinstitution in Baden-Württemberg noch bekannter
werden.

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Werden Sie zum Paläontologen

Viele kennen die eindrucksvolle Landschaft der Schwäbischen Alb leider nur von der Autobahn. Erdgeschichtlich und geologisch ist sie aber ein hochinteressantes Gebiet.

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Das Rätsel um die toten Riesenfische

Versteinerte Speiballen – wer war der Räuber (Who done it?)

Der Fund eines Speiballen mit Knochen, Schuppen und ganzen Skeletten von 5 Schmelzschuppenfischen gibt Rätsel auf, wer diese unverdaulichen Reste wieder herausgewürgt hat. Wahrscheinlich war es einer der Fischsaurier, in deren Mägen man immer wieder Fischreste findet. Eine Publikation darüber erschien Anfang des Jahres.

Publikation hier als PDF herunterladen:

Die FAZ berichtete hierzu in ihrer Ausgabe vom 3. April 2013

Artikel hier als PDF herunterladen:

ABENTEUER OZEAN – Live-Reportage mit David Hettich

Tauchabenteurer und NATIONAL GEOGRAPHIC-Fotograf David Hettich begab sich über Jahre hinweg auf die Suche nach den letzten Geheimnissen des Meeres. Das Ergebnis ist eine packende Foto- und Filmshow – eine einzigartige Hommage an unseren Blauen Planeten, wie sie noch nie zuvor live im deutschsprachigen Raum zu sehen war.
Artikel hier als PDF herunterladen:

Gründung eines Freundes- und Förderkreises

Vor 75 Jahren ist das Urweltmuseum Hauff in Holzmaden gegründet worden. Seither sind das Museum und seine Fossilien auf der ganzen Welt bekannt geworden. Um auch in Zukunft erfolgreich gestalten zu können, sucht das Museum nun Unterstützer, denn Deutschlands größtes privates Naturkundemuseum muss auch finanziert werden.
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Sind wir alleine im Universum?

Sie heißen E.T. oder Alf, sind freundlich oder feindselig und haben meist ein eigenartiges Aussehen: Außerirdische bieten jede Menge Filmstoff und regen die Fantasie an. Doch gibt es außerirdisches Leben tatsächlich? – Eine spannende Frage.
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Von der Zukunftsvision zu der Stätte mit Weltruf

Rund 40 000 Besucher aus aller Welt strömen jedes Jahr nach Holzmaden.
Ihr Ziel: das Urweltmuseum Hauff mit seinen faszinierenden Fossilien.
Gegründet wurde Deutschlands größtes privates Naturkundemuseum vor 75 Jahren.
Seine Geschichte reicht jedoch viel weiter zurück.
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Zwei Männer, eine Leidenschaft

Festakt im Urweltmuseum: Neue Biografie erinnert an Bernhard Hauff senior und junior
Der Name Hauff ist mit Holzmaden
eng verknüpft. Die Familie
hat rund um die Gemeinde
unzählige steinerne Zeugen
marinen Lebens im Jurameer
geborgen. Seit 75 Jahren sind
diese Schätze im heute größten
privaten Naturkundemuseum
Deutschlands zu sehen. Am
Samstag erinnerte die Familie
an die Eröffnung des Museums
und an die beiden Väter des
Erfolgs, Bernhard Hauff senior
und seinen Sohn Bernhard.
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Teckbote – Urwelt-Museum in neuem Licht

Das Urwelt-Museum Hauff
gehört zu den bedeutenden
Fossiliensammlungen der Welt.
Jetzt hat das Haus begonnen,
das in die Jahre gekommene
Ausstellungskonzept inhaltlich
und technisch zu modernisieren
– mit sichtbarem Erfolg.

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Stuttgarter Zeitung – LED-Licht arbeitet fossile Details heraus

Holzmaden – Rolf Hauff hat kräftig in sein Urwelt-Museum investiert. Die moderne Technik rückt die Präparate ins rechte Licht. Zudem ergänzen immer mehr originalgetreue Modelle die Funde aus dem Schiefer des schwarzen Jura…

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